Martin Ahrends
wurde 1951 in Berlin-Zehlendorf, im West-Sektor der Stadt, geboren.
Sechsjährig verzog er mit den Eltern wenige Kilometer westwärts nach Kleinmachnow, in den
"Osten" Deutschlands - damals schon DDR. Die Mauer trennte nach 1961 auch seine
Familie und wurde zu einem Lebensthema.
Ahrends studierte in Ostberlin Musik, Philosphie und Theaterregie. Er arbeite als Musik-
und Theaterkritiker. Seine Einstellung zu den politischen Ereignissen in Polen 1980/81
führte zum Arbeitsverbot. Dann Hilfsarbeiten bei privaten Handwerksbetrieben und der
evangelischen Kirche. 1982 Ausreise- antrag in die Bundesrepublik Deutschland, dem
1984 stattgegeben wurde.
In Hamburg Redakteur und freier Mitarbeiter bei einer ZEITung, Texte für den Rundfunk,
einige Buchveröffentlichungen (zuletzt die Romane "Der märkische Radfahrer"
und "Mann mit Grübchen").
Nach der Wende arbeitet Ahrends wieder in Berlin und lebt seit 1996 erneut in Kleinmachnow.
Bei uns von ihm: Zwischenland
Auch mit Autogramm des Autors.
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