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 Zwangsarbeit
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Zwangsarbeit in Potsdam.
Fremdarbeiter und Kriegsgefangene
 
Autorin: Almuth Püschel
Art: Festeinband
Größe: 19 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 150
Preis: € 13,00
ISBN: 3-931 329-37-2
EAN: 978 393 132 937 2
Sonstiges: zahlreiche Abbildungen und Tabellen, ausf. Quellen und weiterführende Literatur
 

erschienen in der Reihe "Verwehte Spuren"

Am 6. Juli 2000, 55 Jahre nach Kriegsende, beschloss der Bundestag endlich das Gesetz zur Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Keines der Verbrechen der Nationalsozialisten vollzog sich so vor aller Augen wie die Ausbeutung der ausländischen Arbeitskräfte. An keinem anderen Verbrechen partizipierten sowohl Industrie als auch Landwirtschaft, Kleingewerbetreibende und Handwerker, der öffentliche Dienst, das Gesundheitswesen, Kirchen sowie private Haushalte. 14 bis 15 Millionen Menschen - Männer, Frauen und Kinder - aus den von Deutschland während des Zweiten Weltkriegs besetzten Ländern und Kriegsgefangene aus den alliierten Armeen waren zur Arbeit in Deutschland gezwungen worden. Auf dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal war die Zwangsarbeit ein Anklagepunkt.
Der vorliegende Text berichtet über das Ausmaß der Zwangsarbeiterbeschäftigung in der Stadt Potsdam, stellt die Situation in Potsdam in einen Kontext mit der generellen Politik des Zwangsarbeitereinsatzes und gibt einen Einblick in die Wirtschaftsgeschichte der Stadt Potsdam.


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